Herren Verbandsklasse Süd:
TSV Herrlingen – TSG Lindau-Zech > 3:9
Gegen die Gäste vom Bodensee konnte unser Team vor allem die Anfangsphase spannend gestalten und bis zum Zwischenstand von 3:5 gut mithalten. Dabei gelang es dem Duo David Schwärzler/Sefa Dogan nach einem 1:2-Zwischenstand ihre Partie zu drehen und im fünften Satz zu gewinnen. Auch Markus Rother und Karsten Hiemesch kämpften sich nach einem vermeintlich klaren Rückstand noch in den Entscheidungssatz, in dem sie knapp unterlagen. Anschließend gelang David Schwärzler im Spitzenpaarkreuz ein 3:1-Erfolg, bevor drei knappe Partien leider verloren gingen. Nach einer 2:0-Führung musste sich Gian Truöl mächtig strecken, um im fünften Satz gegen Abwehrspieler Rolf Martin noch mit 17:15 (!) zu gewinnen. Danach zeigten aber die Gäste ihre Klasse und trumpften mit vier klaren Erfolgen zum verdienten 3:9 auf.
Herren Bezirksliga Gr. 7:
TTC Witzighausen II – TSV Herrlingen II > 9:5
Gegen die zweite Garde des TTC Witzighausen konnte unser Team nach einem spannenden Spiel keinen Punktgewinn verbuchen. Angesichts des aktuell vierten Platzes in der Tabelle ist dies aber überhaupt kein Beinbruch! In den Doppeln war unsere Mannschaft noch leicht im Vorteil, da die Duos Peter Hadbawnik/Stephan Klein und Jan Ocker/Sven Manneck gewinnen konnten. Die Vorteile im Spitzenpaarkreuz lagen allerdings beim Gastgeber, hier konnte nur Jurij von Randow einen Zähler verbuchen. Im mittleren Paarkreuz war trotz einiger knapper Entscheidungen ebenfalls kein Punkt zu holen. Für die Punkte 4 und 5 sorgten Rolf Epple und Sven Manneck gegen die Nummern 5 und 6 des Gastgebers im ersten Einzeldurchgang. Im zweiten Einzeldurchgang war nach einem 6:5-Zwischenstand wohl etwas die „Luft raus“ bei unserem Team, sodass man bis zum 9:5-Endstand keine Partie mehr für sich entscheiden konnte.
Herren Bezirksklasse:
ASV Bellenberg – TSV Herrlingen III > 9:1
Auch gegen den Tabellenachten Bellenberg gelang es unserem Team leider nicht, die ersten Zähler der Saison zu erkämpfen. Das klare Ergebnis täuscht aber, denn in mehreren knappen Entscheidungen konnte unsere Mannschaft elf Sätze gewinnen. Der einzige Erfolg gelang Samuel Häußler, aber unser Team schrammte dreimal im fünften Satz an weiteren Siegen vorbei.
Herren Kreisklasse A Gr. 4:
TSV Bernstadt – TSV Herrlingen IV > 9:7
Es war offensichtlich nicht der beste Spieltag für unsere ersten vier Herrenteams. Unsere vierte Mannschaft musste sich beim Tabellenachten Bernstadt leider „sehr unglücklich“ geschlagen geben (Zitat Teamchef Christian Scharbert). Der Start in die Partie verlief mit zwei Erfolgen in den Doppeln durch Benjamin Blessing/Marc Riedmüller und Christian Scharbert/Christian van Onzenoodt erfolgreich. Im vorderen Paarkreuz waren allerdings die Gastgeber überlegen, bevor das mittlere Paarkreuz durch Tobias Kiebler und Christian Scharbert zwei Siege erspielen konnte. Marc Ivers einmal und Christian van Onzenoodt zweimal sorgten mit knappen Erfolgen für weitere drei Zähler. Diese reichten aber eben leider nicht zum Punktgewinn und so musste unser Team bei 593:592 Bällen (!) die erste Saisonniederlage einstecken.
Herren Kreisklasse A Gr. 2:
Sport-Club Bach – TSV Herrlingen V > 8:8
Mit einem ganz starken Punktgewinn beim Spitzenteam in Bach konnte unser Team der Herren V überraschen und damit die Vorrunde schon jetzt mit einem nie für möglich gehaltenen positiven Punktekonto von 10:8 abschließen. Mit einer Glanzvorstellung im Spitzenpaarkreuz durch Mouzafer Talip und Manuel Michaelis mit gemeinsamen Ausbeute von sage und schreibe 4 Zählern war die halbe Beute eingefahren – nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 5:7 konnte dann die Herrlinger Routine mit Hans Ohlhauser, Otto Menhorn und Alfred Honold den tollen Punktgewinn klar machen. Im Schlussdoppel war man dann in 3 knappen Sätzen nicht in der Lage gar noch einen „oben drauf“ zu setzen. Tolle Vorrunde unserer Herren V.
>> im Bild rechts: Otto Menhorn streckte sich mächtig um beim Teamrückstand der Herren V in Bach die Wende zum Punktgewinn herbeizuführen!
Text: Wolfgang Laur, Paula Truöl | Foto: José Borge